MANAGEMENT CONSULTING

Die Geschäftswelt ist sehr vielschichtig. Wir haben die Wechselwirkungen erkannt und erleben sie täglich bei unseren Projekten. Grundlegend für eine nachhaltige Performance Steigerung ist ein ganzheitlicher Ansatz, den wir unseren Kunden bieten.

Von der Strategieentwicklung und der erfolgreichen Positionierung am Markt über eine effiziente Umsetzung der Strategie durch darauf abgestimmte Geschäftsprozesse im operativen Tagesgeschäft, eine zielgerichtete Gestaltung und Optimierung von Abläufen und Organisationsstrukturen, eine funktionierende Unternehmenslenkung durch ein transparentes Controlling und klar definierte Key Performance Indicators (KPI) bis zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) bildet die Basis der Performance Steigerung.

Die Bedeutung Strategie und Ihre Wirkung

Die Kapitel im Überblick:

Was bedeutet Strategie? Hinter dem Begriff verbergen sich Eigenschaften wie Einzigartigkeit, Kontinuität, klare Positionierung, Übereinstimmung, Ausdauer, Stimmigkeit, Nachhaltigkeit und Disziplin. Strategie ist das Mittel bzw. Werkzeug, das einem Unternehmen in der Zukunft einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil verschafft. Sie ist Grundlage für den Erfolg.

Eine zielgerichtete Strategie so zu formulieren und zur Geltung zu bringen, dass sie ihre Aufgabe erfüllt, ist nicht einfach. Dazu bedarf es einer echten Anstrengung. Gemeinsam mit Ihnen stellen wir uns dieser Herausforderung. Wie kann ein echter Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb erreicht werden? Wettbewerbsvorteile können auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden:

  • Operative Excellence ist ein Weg und bedeutet schlicht die gleichen Dinge besser zu tun als der Mitbewerb. Dies schließt Effizienz mit ein, beschränkt sich aber nicht darauf.
  • Strategie basiert auch auf Einzigartigkeit. Ein Wettbewerbsvorteil besteht einfach darin anders zu sein. Durch eine geschickte Kombination von Produkt- und Servicevarianten oder Tätigkeiten, die sich vom Wettbewerb unterscheiden und aus Sicht der Kunden einen einzigartigen Mix aus Werten erzeugt, kann eine entsprechende Marktposition erobert werden.
  • Strategie bedeutet Entscheidungen zu treffen. Es gilt sich die Existenz von Trade-offs bewusst zu machen, sie zu berücksichtigen und hinsichtlich der Positionierung abzuwägen, welcher Weg eingeschlagen werden soll, um einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
  • Eine saubere Abstimmung aller Unternehmensfunktionen entlang der Wertschöpfungskette auf die Strategie ist entscheidend für den Erfolg. Der häufig wechselseitige Einfluss der verschiedenen Funktionen in einem Unternehmen erklärt die große Bedeutung des strategischen Fit. Je besser die Aktivitäten aufeinander abgestimmt und auf die Strategie zugeschnitten sind, desto nachhaltiger der Wettbewerbsvorteil.
  • Strategie erfordert Disziplin und Kontinuität. Der wohl wichtigste Faktor bei der erfolgreichen Umsetzung einer Strategie ist die Beharrlichkeit des Managements des jeweiligen Kunden. Nur durch das Engagement und die Bereitschaft des Topmanagements eine gefundene Strategie auch zu verfolgen und den Mitarbeitern zu kommunizieren, kann ein dauerhafter Wettbewerbsvorteil erreicht werden.

Die Kombination der oben angeführten Punkte unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Kunden schafft nachhaltig Wettbewerbsvorteile, die vom Mitbewerb nicht leicht nachgeahmt werden können. Grundvoraussetzung sind einerseits fundierte Analysen, Objektivität, Erfahrung und andererseits der Mut zur Veränderung. Erfolgreiche Strategien emergieren / entstehen, wenn Bestehendes kritisch hinterfragt, Regeln gebrochen und unkonventionelle Wege beschritten werden. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihren Vorhaben, damit sie zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen.

Die 3 Schritte zur erfolgreichen Umsetzung

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass kein Projekt dem anderen gleicht, was auch den Zeithorizont mit einschließt. Die Projektlaufzeiten variieren stark abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung der Kunden. Generell gliedert sich ein Projekt im Bereich der Strategieberatung in drei aufeinander folgende, hierarchisch aufgebauten Phasen: Analyse, Strategie-Entwicklung, Strategie-Implementierung.

In der Analyse Phase steht die gegenwärtige Situation des Kunden und dessen Position im Wettbewerb im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Zu diesem Zweck werden die interne und externe Prozesslandschaft, die Organisation und das Wettbewerbsumfeld einer genauen Analyse unterzogen und eine Standortbestimmung durchgeführt. Die zentralen Fragen der Strategie-Entwicklung, die es zu klären gilt, sind:

  • Was möchte das Unternehmen in der Zukunft erreichen?
  • Welche Kompetenzen besitzt es aus Kundensicht?
  • Welche Fähigkeiten und Kompetenzen muss das Unternehmen entwickeln, um sich nachhaltig gegenüber dem Mitbewerb zu profilieren und Wettbewerbsvorteile aufzubauen?

In der zweiten, der Strategie-Entwicklungs-Phase werden in einem gemeinsamen Projektteam mit dem Kunden diverse Alternativen erarbeitet, bewertet und im konstruktiven Dialog mit dem Top-Management gemeinsam drüber entschieden, welche Richtung eingeschlagen werden soll. Das ausgewählte Konzept wird anschließend weiter verfeinert bis es den gewünschten Reifegrad erreicht hat und implementiert werden kann.

Die Strategie-Implementierungs-Phase bildet den dritten und letzten Schritt im Prozess der Strategie-Entwicklung, in der wir unseren Kunden nicht alleine lassen. Ein wesentlicher Teil unserer Philosophie ist es, nicht nur theoretische Konzepte abzuliefern, sondern unsere Kunden bis zur Implementierung auf der operativen Ebene zu begleiten. Im Rahmen der einzelnen Projektteams, unter der Leitung der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH, wird die neue Strategie eingeführt und die dafür erforderlichen Maßnahmen im Unternehmen kommuniziert. Durch die Einbindung aller Beteiligten wird eine hohe Akzeptanz für die Veränderung gewährleistet.

Wie geht es nach der erfolgreichen Implementierung der Strategie weiter?

Nach der Umsetzung einer sorgfältig ausformulierten Strategie scheint die Aufgabe beendet zu sein. Die Idee steht, die nächsten Schritte sind klar, das Problem scheint gelöst. Lassen Sie sich nicht täuschen. Jeder Vorsprung wird permanent vom Mitbewerb angegriffen. Was einen strategischen Wettbewerbsvorteil ausmacht, wird sich früher oder später ändern.Halten Unternehmen zu lange an einem bestimmten Wettbewerbsvorteil fest, wird ihr Tun möglicherweise auch dann noch von der Wahrnehmung bestimmter Werte beherrscht, wenn diese schon längst in den Hintergrund gerückt sind.

Möchten Unternehmen dauerhaft erfolgreich sein, müssen diese Wettbewerbsvorteile ständig hinterfragt und kontinuierlich erneuert werden, wobei wir unsere Kunden im Rahmen unserer langfristigen Betreuung in der wiederkehrenden Strategie-Anpassungs-Phase der jeweiligen Unternehmensstrategie unterstützen.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

M&A – Post Merger Integration (PMI)

Wenn zwei sich zusammenschließen, kann das wunderbar sein. Klappt es nicht, beginnt das Drama. Die Liste gescheiterer Fusionen und Unternehmenskäufe ist lang. Marktchancen und Synergien maßlos überschätzt, die Risiken nicht richtig erkannt oder kleingeredet, bei der Integration Fehler gemacht und dazu noch viel zu viel bezahlt – die Mängelliste ist lang.

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH unterstützt ihre Kunden im M&A-Bereich (Post Merger Integration) bei der Identifizierung von strategischen Potenzialen, der Entwicklung erfolgreicher Konzepte und der Umsetzung der jeweiligen Wachstumsstrategien. Unter anderem zählen zu unseren Beratungsservices:

  • Detaillierte Unternehmensanalysen.
  • Identifizierung von Potenzialen.
  • Entwicklung, Verifizierung und Bewertung von Integrationsstrategien.
  • Unterstützung bei der Post Merger Integration (PMI) durch kontinuierliches Programm, Risk und Transition Management.
  • Optimierung Ihrer internen und externen Geschäftsprozesse.

Unser Ziel ist es gemeinsam mit unseren Kunden im Rahmen eines Projektes bestmöglichen Ergebnisse und reibungslose Durchführung zu erreichen, ohne effiziente und effektive Prozesse weg zu rationalisieren. Unsere Philosophie nimmt Abstand von kurzfristigen Effekten und verfolgt das Ziel der nachhaltigen Wertsteigerung für unsere Kunden.

 Unternehmens­zusammenschlusse erfolgreich gestalten und umsetzen

Wenn Unternehmen die nächste Hürde in ihrer Business Strategie nicht mehr durch organisches Wachstum erreichen können, entscheiden sich das Management und/oder die Eigentümer oft für Unternehmenszusammenschlüsse in Form von Fusionen oder Akquisitionen.

Auch beim Mittelstand ist ein zunehmender Trend zu Kooperationen und Fusionen zu beobachten, um die Herausforderungen der Globalisierung rasch zu bewältigen. Zusammenschlüsse in- und ausländischer Unternehmen bieten die Chance am Markt zu bestehen.

Unternehmenszusammenschlüsse sind immer mit hohen Erwartungen der Beteiligten, aber auch mit enormen Ängsten verbunden, was durchaus berechtig ist. Wie diverse Studien bestätigen, scheitern zwischen 50% und 80 % aller Merger & Akquisition Aktivitäten, wobei die ursprünglichen Ziele nur teilweise oder überhaupt nicht erreicht werden.

Motive für M&A Aktivitäten

Mit M&A Aktivitäten werden unterschiedlichste Ziele durch den Vorstand oder das Management von Unternehmen verfolgt. Diese können z.B. sein:

  • Schaffung von Synergien.
  • Erweiterung des Geschäftsfeldes um neue Absatzmärkte und Kundensegmente.
  • Zugang zu Know-how und Rohstoffen.
  • Zugriff auf günstigere Produktionskapazitäten als im eigenen Umfeld.
  • Reduktion der Fixkosten.
  • Zugang zu günstigen Beschaffungsmärkten.
  • Vergrößerung des Umsatzvolumens.

Speziell diese Ziele können durch strategische Allianzen, Fusionen oder Übernahmen ohne zeitraubende, kostenintensive und mit hohem Risiko behaftete Eigeninitiativen erreicht werden. Der Zugriff auf die Kompetenzen des neuen Partners oder eines akquirierten Unternehmens ermöglicht vor allem die schnelle Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen.

Phasen des M&A Prozesses

Erfolg und Misserfolg von Unternehmenszusammenschlüssen entscheiden sich größtenteils in der Post Merger Phase bei der Integration der Organisationseinheiten. Studien zeigen, dass in dieser Phase das Risiko zu Scheitern bei ca. 53% liegt wogegen bei der Strategieentwicklung (Pre-Merger Phase) das Risiko bei 30% und bei den Verhandlungen sowie beim Abschluss (M&A Phase) bei 17% liegt.


In den ersten beiden Phasen werden die Prozesse durch Banken und Juristen begleitet, wobei die Integration zumeist vom Unternehmer oder dem Management selbst bearbeitet wird. Speziell diese Phase der Fusion bedarf einer kompetenten Begleitung durch erfahrene Managementberater.

Ursachen für das Scheitern von Fusionen

Unternehmenszusammenschlüsse gehen häufig über die Bühne – und fast genau so häufig gehen sie schief. Die Liste gescheiterer Fusionen und Unternehmenskäufe ist lang. Oft platzen Übernahmen und Firmenzusammenschlüsse schon, bevor die Auswahl möglicher Kandidaten überhaupt begonnen hat. Dabei gibt es einige Grundregeln, die ein Scheitern verhindern.

Der große Anteil gescheiterter Fusionen ist darauf zurückzuführen, dass meist reaktiv vorgegangen wird. Was fehlt, sind gut durchdachte Strategien für den gesamten M&A Prozess. Statt proaktiv zu überlegen, wohin die Reise hingehen soll und dann geeignete Kandidaten zu suchen, wird gekauft, was sich gerade im Angebot befindet. Die Lösung wäre ein nach Branche und Marktbedingungen differenziertes Vorgehen. Folgende Punkte sind in den meisten Fällen für das Scheitern von M&A Aktivitäten verantwortlich:

  • Unterschätzen des Aufeinandertreffens unterschiedlicher Unternehmenskulturen.
  • Schlechte Vorbereitung in der Pre-Merger Phase.
  • Unrealistische Zielsetzungen.
  • Fehlendes Projektmanagement in der Post-M&A Phase.
  • Falsche Wahl des Übernahmekandidaten.
  • Interkulturelle Unterschiede.

Damit ein Unternehmenszusammenschluss ein Erfolg wird, gilt es daher, die jeweilige Ausgangslage, das Umfeld und die Motivation der beiden Ursprungsunternehmen bei der anschließenden Integration zu berücksichtigen.

Spannungsfeld: Strategische Entscheidungen vs. Phase der Industrie

Die strategischen Entscheidungen zu Beginn bilden das Fundament des erfolgreichen M&A Prozesses. Wer das Ziel kennt, kann den richtigen Kurs festlegen. Was die richtige Strategie ist, hängt von der Branche und deren Phase im Merger Endgame ab, in der sie sich befindet. Damit ist ein vierstufiger Entwicklungszyklus gemeint, den alle Branchen in einem Zeitraum von 25 bis 30 Jahren durchleben und der folgendermaßen aussieht:

In der ersten Phase werden Produkte und Geschäftsmodelle entwickelt und Standards für das Business gesetzt. In dieser Phase befinden sich beispielsweise die Banken- und Versicherungsindustrie, Telekommunikations­unternehmen oder Bahngesellschaften.

Die zweite Phase wird dominiert vom Streben nach Größe und globaler Präsenz, um entsprechende Skaleneffekte (Economies of Scale) zu erreichen. Dazu gehört etwa die stahlerzeugende Industrie, Food Retail- oder die Automobilzulieferindustrie.

In der dritten Phase stehen Branchen, die sich auf die Optimierung ihrer Geschäftsmodelle fokussieren, damit angepeilte Volumenvorteile erzielt werden können. Dazu zählen die Automobilindustrie, Mineralölindustrie und die Textilbranche.

Industrien in der vierten und letzten Phase beschäftigen sich mit der Absicherung der Erreichten Position. Wer hier noch wachsen möchte, muss sich über neue Produkte oder Absatzmärkte diversifizieren. Beispiel hier sind Softdrink-Erzeuger, der Schiffsbau oder die Tabakindustrie.

Abhängig von der Phase des Lebenszyklus gelten unterschiedliche Spielregeln: Je höher die Entwicklungsstufe, umso höher ist auch der Konsolidierungsgrad der jeweiligen Industrie. Die Zahl der Wettbewerber geht zurück und irgendwann ist der Markt mit entsprechend satten Renditen aufgeteilt. Dennoch sollten sich Unternehmen ihrer Lage nicht zu sicher sein, da technische Innovationen alte Geschäftsmodelle, aber auch Newcomer aus Schwellenländern etablierte Hersteller aus den Industriestaaten bedrohen können.

Substanzielles Wachstum von innen, birgt zwar ein geringeres Risiko in sich, ist aber in gesättigten und bereits aufgeteilten Märkten sehr schwierig und zeitintensiv. Wer weiter profitable Gewinne erzielen möchte, muss auch über M&A Aktivitäten nachdenken.

Unabhängig davon, ob das Absatzvolumen vergrößert oder neue Märkte erobert werden sollen, ob das Produkt- oder Kompetenzportfolio erweitert werden soll, ob über eine vertikale Integration vor- oder nachgelagerter Stufen in der Wertschöpfungskette nachgedacht wird oder Ressourcen gesichert werden sollen, entscheidend ist, eine M&A Strategie muss festgelegt werden, bevor potenzielle Kandidaten gesucht werden können.

Unsere Leistungen

So unterstützen wir Sie in den einzelnen Phasen der M&A Prozesses:

Pre-Merger Phase

Bereits in der Pre-Merger Phase unterstützen wir unsere Kunden im Rahmen unseres Pre-Deal- und Transaktionssupports bei der Erarbeitung einer entsprechende Akquisitionsstrategie und der Analyse, Entwicklung und Bewertung von externen Wachstumsstrategien. Marktanalysen, die Identifikation von M&A Zielen und die Erarbeitung von Transaktionskonzepten gehören ebenso zu unseren Kernkompetenzen, wie die Due Diligence und die Planung der PMI Phase.

M&A Phase

Da in dieser Phase neben der Pre-Merger Phase die meisten Ursachen für das Scheitern einer Unternehmensübernahme liegen, macht es Sinn in dieser Phase auf erfahre Managementberater zurückzugreifen. Alle Teilaspekte erfordern eine gründliche Vorbereitung und eine professionelle Umsetzung. Unternehmensübernahmen haben einen wesentlichen Effekt auf das Unternehmen – nicht selten scheiten Unternehmen an Akquisitionen und gefährden damit das gesamte Unternehmen.

Die WINTER MANAGENET CONSULTING GmbH unterstützt Sie als Coach bei der professionelle Vorbereitung und Umsetzung Ihres M&A Prozesses mit langjähriger Erfahrung, egal ob bei der Auswahl, der Kontaktaufnahme zu möglichen Kandidaten, der Unternehmensberatung, bei der Steuerung des M&A Prozesses oder bei den Vertragsverhandlungen.

Von einer unstrukturierten und nicht gründlich vorbereiteten Vorgehensweise raten wir ab. Sie ist eine der Ursachen, wieso die Quote gescheiterter Übernahmen so hoch ist. Zudem profitiert meist der Verkäufer und nicht der Käufer bei Mergers & Acquisitions Transaktionen.

Wir bieten Unterstützung bei beispielsweise folgenden Themen:

  • Identifikation von Akquisitionsobjekten („Targets“)
  • Kontaktaufnahme mit den Targets
  • Vorbereitung auf das erste Management Meeting
  • Möglichkeiten der Transaktionsstrukturierung
  • Möglichkeiten und Methoden der Unternehmensbewertung
  • Inhalte des Letter of Intent
  • Inhalte und Schwerpunkte der Due Diligence
  • Inhalte des Unternehmenskaufvertrages (Sales and Purchase Agreement)
  • Verhandlung des Unternehmenskaufvertrages
  • etc.


Post Merger Integration (Post M&A Phase)

Integrationsplanung – Festlegung der Integrationsstrategie

In der Planungsphase der Integration liegt der Fokus zunächst auf der Definition einer Integrationsstrategie. Viele M&A scheitern, aufgrund der Tatsache, dass keine klaren, gemeinsamen Ziele definiert werden. Diese strategischen Entscheidungen müssen zu Beginn getroffen werden und bilden die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung des M&A Prozesses. Darauf aufbauend wird ein Integrationsplan erarbeitet.

Dieser Integrationsplan mitsamt einem dazugehörigen Programm wird basierend auf den strategischen Zielen in Form von Workshops gemeinsam erarbeitet, die von erfahrenen Consultants der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH in Form eines Mentoring begleitet werden. Zeitliche und inhaltliche Interdependenzen, Themengebiete und Verantwortlichkeiten werden definiert und ein effektives Projektmanagement installiert. So wird das Risiko des Scheiterns erheblich reduziert.

Folgende Aktivitäten werden in dieser Phase von uns gesetzt:

  • Definition der Integrationsstrategie.
  • Festlegung von Projektteams für die Umsetzung.
  • Festlegung einer Integrationssteuerung und entsprechender Kontrollmechanismen.
  • Erstellung von Kriterien und Checklisten.
  • Definition eines Programmes mit entsprechenden Arbeitspaketen (Change Management / IT).


Projekt Management Office (PMO)

Das Projekt Management Office (PMO) ist der entscheidende Bestandteil des M&A Prozesses, um gemeinsam die effiziente Umsetzung des Projektes sicherzustellen. Hier laufen alle Informationen, Problemstellungen und Entscheidungsbedarfe zusammen. Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten des Projektteams und das Treffen von gemeinsamen Entscheidungen, ermöglichen eine rasche Umsetzung von Maßnahmen und eine hohe Akzeptanz.

Ein gut funktionierendes PMO gewährleistet, dass das M&A Projekt auf Kurs läuft und stellt sicher, dass sich das Schlüsselpersonal auf die wesentlichen Aufgaben der Integration konzentrieren kann. Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH bietet die entsprechenden Tools bei der Realisierung von Synergien und unterstützt ihre Kunden durch ein strukturiertes Projekt Management von der Bekanntgabe des Mergers bis zur operative Eingliederung der Geschäftseinheit.

Realisierung und Umsetzung von Synergien

In den ersten 100 Tagen der Post Merger Integration Phase dreht sich alles um die Festlegung, Gestaltung und Integration der neuen Prozesslandschaft, sowie die Implementierung der Organisation der fusionierten Unternehmen im Sinne einer neuen Vision sowie der mit dem Merger verbundenen Synergien. Die Bedeutung einer M&A Transaktion kommt durch das Synergiepotenzial zum Ausdruck, das in drei zeitliche Kategorien eingeteilt werden kann:

  • Quick Hits (kurz- bis mittelfristige Einsparungen; Einmaleffekte).
  • Umsatzbezogene Synergiepotenziale (mittelfristig).
  • Kostenbezogene Synergiepotenziale (langfristig).

Interne Analysen zu den einzelnen Integrationsfeldern belasten die gesamte Organisation parallel zum operativen Geschäft. Um diese Aufgaben in der äußerst arbeitsintensiven Phase zu bewältigen, den massiv gestiegenen Managementaktivitäten nachzukommen, sind erfahrene Management Consultants unverzichtbar. In dieser Phase müssen folgende Ziele erreicht werden:

  • Stabilisierung des operativen Geschäfts.
  • Realisierung kurzfristiger Synergien („Quick Hits“).
  • Beibehaltung und Überzeugung der bestehenden Kunden.
  • Motivation der MitarbeiterInnen.

Durch intensive Interaktion mit allen Beteiligten, durch eine offen Kommunikation und unsere Erfahrung mit Change Management, erhöhen sich die Erfolgsaussichten erheblich. So helfen wir unseren Kunden, Vertrauen zu schaffen und die vorhandenen Kräfte zu bündeln.

Zu den großen Stärken der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH zählt vor allem die Umsetzung und Implementierung der Integration der beiden Organisationen auf der operativen Ebene. Wir liefern nicht nur Konzepte, sondern begleiten Sie als Mentors durch diese Phase der PMI. Folgende Schwerpunkte sind hier zu bearbeiten:

  • Strategieumsetzung.
  • Strukturelle Integration.
  • Personelle Integration.
  • Integrierte Finanzplanung.
  • Produkt / Service Integration.
  • Rechtliche/ Steuerliche Konsolidierung.
  • Synchronisierung der Prozesse.
  • Aufbau Managements- und Reporting System (Kennzahlen).
  • Integrationskontrolle.

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH unterstützt Sie auf allen Ebenen bei der erfolgreichen Umsetzung der Integration und erarbeitet gemeinsam mit Ihren Führungskräften und Mitarbeitern maßgeschneiderte Lösungen und Maßnahmen. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf und profitieren Sie von unserer Erfahrung.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

Unternehmens­­­analysen & Prozess­­­optimierung

Die Kapitel im Überblick:

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH bietet ihren Kunden Unterstützung bei der Identifizierung von Potenzialen und der Optimierung ihren internen und externen Geschäftsprozesse durch detaillierte Unternehmensanalysen. Unser Ziel ist es gemeinsam mit unseren Kunden im Rahmen eines Projektes eine best mögliche Prozessoptimierung zu erreichen, ohne effiziente und effektive Prozesse weg zu rationalisieren. Unsere Philosophie nimmt Abstand von kurzfristigen Effekten und verfolgt das Ziel eine nachhaltige Verbesserung für unsere Kunden zu erzielen.

Analyse der Prozess­landschaft

Die Analyse der Prozesslandschaft bildet die Ausgangsbasis für das Aufdecken von Potenzialen und die Steigerung der Performance Ihrer Geschäftsprozesse. Neben der Prozessstrukturen, der Prozessvolumen sowie der Effizienz der einzelnen Prozessschritte liegt der Fokus speziell auf der nachhaltigen Verbesserung des Faktors Qualität.

Durch intensive Unternehmensanalysen, wobei neben finanzwirtschaftlichen Analysen wie Bilanz-, Liquiditäts-, Gemeinkosten- und GAP-Analysen, Activity Based Costing (Prozesskostenrechnung) oder Target Costing auch Methoden wie Benchmarking und die Prozessfähigkeitsanalysen (Six Sigma) zur Anwendung kommen, werden die Positionen identifiziert, die keinen Nutzen stiften (Fehlleistungen) und für die letztendlich der Kunden nicht bereit ist einen finanziellen Aufwand auf sich zu nehmen. Auf diese Weise wird neben einer Reduktion der Kosten auch ein effizienter Einsatz wertvoller Mitarbeiterressourcen auf die wertschöpfenden Kernprozesse in Ihrem Unternehmen erreicht.

Analyse der Verschwendungs­­arten und Kosten­­reduktion

In Unternehmen werden unterschiedliche Arten von Leistungen erbracht. Es gibt einerseits Tätigkeiten, die Wert erzeugen und andererseits die, die Verschwendungen produzieren. Leistungen, die nicht zur Wertschöpfung beitragen sind im Unternehmen nicht immer leicht zu identifizieren, da viele Verschwendungen als unvermeidlich betrachtet werden und gelten so bereits wieder als Wert schöpfend. Entscheidend für den Erfolg von Optimierungsprojekten sind eine strikte und kompromisslose Definition des Begriffs Verschwendung und eine genaue Identifikation.

Folgende Leistungsarten werden innerhalb der Geschäftsprozesse unterschieden:

  • Nutzleistung: Alle Leistungen, die der Wertschöpfung dienen und für die der Kunden bereit ist zu zahlen. Sie entsprechen ca. 25% der Leistungen im Unternehmen. z.B.: Entwicklung, Montage, Marketing, Einkauf etc.
  • Stützleistung: Leistungen, die nicht Wert erhöhend sind. Sie entsprechen ca. 45% der Leistungen im Unternehmen. z.B.: Transport, Wareneingang, Prüfungen, Rüsten, Werkzeugwechsel etc.
  • Blindleistung: Leistung tragen ebenfalls nicht zur Wertschöpfung bei. Sie entsprechen ca. 20% der Leistungen im Unternehmen. z.B. Zwischenlagerung, Transport zwischen Puffern, Konstruktionsänderung nach Freigabe etc.
  • Fehlleistung: Leistungen, die Wert mindern wirken. Sie entsprechen ca. 10% der Leistungen im Unternehmen. Abhängig von der Branche liegen Kosten zwischen 2 und 25% des Umsatzes. z.B.: Nacharbeit, Ausschuss, Fehlerfolgen, Sortierprüfung, Störungen intern und extern etc.

Leistungen, die nicht der Wertschöpfung dienen wirken sich negativ auf den wirtschaftlichen Erfolg, also den Gewinn von Unternehmen aus. Unser Ziel ist es gemeinsam mit Ihnen die Nutzenleistung in Ihrem Unternehmen zu maximieren.

Unsere Leistungen

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH bietet ihren Kunden in diesem Bereich unter anderem folgende Leistungen an:

  • Prozess-Schnittstellen-Analyse.
  • Aufbau von Prozessmanagement Systemen.
  • Durchführung von Prozessmanagement Analysen.
  • Abstimmung des Prozessmanagements an den strategischen Ziele.
  • Optimierung von externen und internen Geschäftsprozessen (Product Lifecycle Management, CRM, Supply Chain Management, etc.).
  • Unterstützung bei Geschäftsprozessoptimierungs-Toolauswahl.
  • Process Assessment.
  • Aufbau und Implementierung einer Prozesskostenrechnung.
  • Prozess Audits.
  • Kennzahlensysteme für die Steuerung von Prozessen.
  • Erstellung von Prozessmanagement-Handbüchern.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

Unternehmens­lenkung & Controlling

Durch die heutigen dynamischen Markt- und Wettbewerbsbedingungen, wo sich kulturelle, technologische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen ständig ändern, werden auch die Anforderungen an das Management und das Controlling immer größer. Komplexität, Turbulenzen, Unsicherheit und der Zwang zur ständigen Veränderung sind die Folge.

Aufgrund dieser Entwicklungen müssen verstärkt strategische und qualitative Faktoren hinsichtlich dieser Veränderungen auf den Märkten in den Bereich Unternehmenslenkung & Controlling einfließen und somit die Strategische Planung (SP) und Operative Planung (OP) der Unternehmen, die meist von der rein finanziellen Budget- und Forecasterstellung dominiert wird um diese Parameter ergänzt werden.

Um den Turbulenzen entgegenzuwirken ist Flexibilität, strategisches Denken und eine Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit gefragt, die mittels eines schlagkräftigen, zukunftsorientierten und vor allem aussagekräftigen Controllingsystems über alle Unternehmensprozesse erreicht werden kann. Das schafft Transparenz und Vertrauen hinsichtlich der Performance und unterstützt das Management bei der erfolgsorientierten Navigation des Unternehmens durch unruhige Gewässer.

Anforderungen an ein modernes Unternehmens­lenkungs- & Controlling­system

Zu oft wird klar, dass Unternehmen aufgrund von Controllingsystemen, die auf einer Vielzahl unselektierter Kennzahlen (KPI) basieren, anstatt die wesentlichen auszuwählen und zu definieren, es versäumen, erfolgreiche Innovationen auf den Weg zu bringen. Unternehmen konzentrieren sich zu sehr auf ihre profitabelsten Kunden, setzten damit oft die weniger interessanten auf Spiel und schaffen Produkte, die den Kunden nicht den gewünschten Nutzen bringen, den sie erwarten und für den sie bereit sind zu zahlen. So können bestimmte Ansätze und Kennzahlen (KPI) als Ursache und Komplize der Verschwörung gegen zukunftsträchtige Innovationen identifiziert werden. Grund dafür ist nicht, dass die Methoden und Konzepte schlecht sind, sondern sie zum Teil falsch eingesetzt werden und so zu falschen Schlussfolgerungen gegen Innovationen gezogen werden.

Wie die Erfahrung weiter zeigt, sind viele Controllingsysteme oft vergangenheitsorientiert, unflexibel und bürokratisch und liefern nicht die Performance für die Bedingungen, die Unternehmen heute vorfinden. Ein Fokus auf die Zukunft fehlt.

Grundsätzlich soll ein modernes Controllingsystem folgende Aufgaben erfüllen:

  • Zukunftsorientierte Steuerung des Unternehmens.
  • Unterstützung des Managements.
  • Informations- und Frühwarnsystem.

Folgenden Informationen muss ein Controllingsystem liefern:

  • Befindet sich ein Unternehmen auf dem richtigen Weg der Zielerreichung?
  • Gibt es Abweichungen?
  • Worauf sind diese Abweichungen zurückzuführen?
  • Wie kann man diese Abweichungen korrigieren?

Alle Informationen müssen zielgruppenorientiert aufbereitet, klar verständlich, rechtzeitig verfügbar sein und entsprechende Maßnahmen auslösen. Darüber hinaus sollte Controlling als Wertesystem und Denkhaltung auf organisatorischer und kultureller Ebene in das Unternehmens einfließen und so ein Fit zwischen Unternehmenskultur und Unternehmenslenkungs- & Controllingsystem erreicht werden. Auf diesem Weg wird nicht mehr kontrolliert sondern die Mitarbeiter zur Selbstkontrolle angeregt.

Der Weg zur Steigerung der Performance bei Unternehmens­lenkung & Controlling

Ausgehend von einer detaillierten Analyse des Unternehmenslenkungs- & Controllingsystems hinsichtlich Performance, wird der gegenwärtige Zustand ermittelt. Im nächsten Schritt werden neue und zielführend Methoden und Tool implementiert und das Controllingsystem, je nach individueller Anforderung, um Schwerpunkte wie beispielsweise BSC, Prozesskostenrechung oder Früherkennung erweitert und ergänzt.

Nur so ist das Controlling in der Lage die Aufgaben hinsichtlich ziel-, ergebnis-, zukunfts- und engpassorientiert zu erfüllen und einen Beitrag auf der Suche nach Erfolgspotenzialen und Innovationen leisten. Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH unterstützt Sie bei Ihrem Vorhaben Verbesserung oder der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Unternehmenslenkung & Controlling.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

Business Restrukturierung & Kostenmanagement

Organisationen unterliegen einem stetigen Wandel und werden in bestimmten Zeitabständen sowohl von internen als externen Faktoren dazu gezwungen, sich an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Diese Weiterentwicklung resultiert meist in einer Veränderung bzw. Neugestaltung der Unternehmensstrategie, Strukturen, Prozessen und Abläufe.

Ein erfolgreiches Unternehmen zeichnet sich primär durch eine klare Ausrichtung am Markt und Kundenorientierung aus. Der verschärfte Wettbewerb und rasche Strukturwandel verlangt von Management der Unternehmen aller Branchen ein rasches und gezieltes Vorgehen, um die Herausforderungen bewältigen zu können und drohende Umsatz-/ Ertragseinbrüche, schlechte Performance bzw. einem zunehmenden Druck der Shareholder und Banken abzuwenden. Handelt ein Unternehmen zu spät, droht Insolvenz oder ist sogar die Fortführung der unternehmerischen Tätigkeit des Unternehmens ernsthaft gefährdet.

Ursachen für Unternehmens­krisen

Unsere Erfahrung zeigt, Unternehmenskrisen, die eine Business Restrukturierung oder Maßnahmen im Bereich des Kostenmanagements erforderlich machen, können sowohl interner als auch externe Ursachen haben.

Durch die zunehmende internationale Verflechtung von Unternehmensstandorten und Beteiligung ausländischen Investoren werden Unternehmenskrisen komplexer und Restrukturierungen anspruchsvoller. Speziell Fehler bei der Marktbearbeitung verursacht durch schlechte Analysen und Markterhebungen in Zusammenhang mit falscher Produktentwicklung und schlechter Positionierung sind primäre interne Ursachen dafür, dass Unternehmen in die Krise rutschen (siehe Abbildung „Interne Faktoren für Unternehmenskrisen“).

Gerade der immer intensiver werdende Wettbewerb in allen Branchen und das veränderte Kundenverhalten sind die dominierenden externen Ursachen, die auf eine Organisation von außen wirken und Krisen auslösen können (siehe Abbildung „Externe Faktoren für Unternehmenskrisen“).

Aufgrund dieser Entwicklungen müssen zusätzlich strategische und qualitative Faktoren hinsichtlich dieser Veränderungen auf den Märkten in die Strategische Planung (SP)und Operative Planung (OP) der Unternehmen einfließen und das strategische Controlling, dass rein von der finanziellen Budget- und Forecasterstellung dominiert wird um diese Parameter ergänzt werden. Unbestritten dagegen bleibt die Tatsache, dass eine Krise, wenn nicht rechtzeitig gegen gesteuert wird, finanzielle Auswirkungen bis hin zur Insolvenz haben kann.

Der Weg in die Unternehmens­krise

Der Weg in die Unternehmenskrise verläuft immer über die potenzielle (1. Phase: Strategische Krise) in die latente (2. Phase: Strukturelle Krise) und anschließend in die akute (3. Phase: Erfolgskrise) und endet in der akuten nicht mehr beherrschbaren Krise (4. Phase: Liquiditätskrise). Die finanzielle Krise ist die offensichtlichste aller Krisenarten und repräsentiert das Endstadium einer Abwärtsspirale.

 Ausgangspunkt ist meist das Ignorieren von Frühwarnsignalen, was in unerfüllte Absatzprognosen resultiert und in weiterer Folge über Margenerosion zu Liquiditätsengpässen führt. Generell nimmt der Druck auf das Management bei fortschreitender Phase der Unternehmenskrise zu. Gleichzeitig nimmt das Zeitfensters für die Durchführung einer Unternehmensrestrukturierung oder –reorganisation ab.

Vorausschauende Unternehmen versuchen proaktiv zu handeln und möglichst früh die Strategie des Unternehmens auf die neunen Gegebenheiten anzupassen. Ein funktionierendes Management Information System (MIS) ist essentiell zum Erkennen schwacher Signale. Maßnahmen wie M&A-Aktivitäten (Merger& Akquisition) bzw. die Reduktion von Investitionen, die helfen können, um zukünftig Umsätze zu generieren und neue Märkte zu erschließen, sind speziell in wirtschaftlich schlechten Zeiten als nicht zielführend zu charakterisieren.

Erfolgreicher Umgang mit Unternehmens­krisen

Um die verschiedenen Herausforderungen im Wettbewerb erfolgreich bewältigen zu können, ist es notwendig, sich selbst in gewissen Abständen kritisch zu hinterfragen. Unabhängig davon, ob sich ein Unternehmen präventiv auf neue Wettbewerbsbedingungen einstellen möchte oder sich bereits ein negativer Effekt im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit, wie Verluste von Marktanteilen oder Ergebnis- oder Umsatzrückgänge vorliegen und das Überleben gefährdet ist, unterstützen wir unsere Kunden bei den notwendigen Veränderungen.

„Efficiency is doing things right;
Effectiveness is doing the right things.“
Peter Drucker

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH erarbeitet gemeinsam in Projektteams mit ihren Kunden das beste Konzept, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Auf diesem Weg wird die Akzeptanz aller Beteiligten geschaffen und somit eine erfolgreiche gemeinsame Umsetzung der einzuleitenden Maßnahmen ermöglicht. Unser Ziel ist es, kurzfristig die Liquidität zu sichern und die Effizienz und Effektivität der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig zu verbessern und eine Verbesserung der Ertragskraft des Unternehmens zu erreichen.

Unsere Leistungen

Unser Leistungsspektrum im Bereich Business Restrukturierung & Kostenmanagement ist sehr vielfältig und richtet sich an den jeweiligen Herausforderungen unserer Kunden aus:

Business Review

  • Analyse der gegenwärtigen Situation des Unternehmens (Liquiditäts-Forecast, Unternehmensanalyse, Markt-/Umfeldanalyse, Benchmarking).
  • Ermittlung der Sanierungsfähigkeit und –würdigkeit des Unternehmens bzw. einzelner Teile.
  • Erstellung von Konzepten (Optionen) hinsichtlich des Turnarounds.

Business Restrukturierung & Kostenmanagement

  • Erstellung von Detailkonzepten inklusive Businessplan.
  • Operative Begleitung und Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Restrukturierung und Wiedererlangung der Ertragskraft.
  • Liquiditätssicherung und Optimierung der Kostenstruktur.
  • Bottom-up Budgetierung und Ressourcenplanung.
  • Strategische Neupositionierung und Anpassung des Portfolios zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit.
  • Maximierung des Werterückflusses vor dem Ausstieg aus unrentablen Geschäftsbereichen.
  • Optimierung der Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette (Prozesse, Aufbau- und Ablauforganisation).
  • Reduktion der Fehlleistungs- und Gemeinkosten / Effizienzsteigerung.
  • Anpassung der Produkt- und Sortimentsstruktur.
  • Optimierung der Wertschöpfung (Make / Buy or Share).
  • Optimierung Einkaufskonditionen und Lieferantenstruktur.
  • Umsatzsteigerung durch Verbesserung der Marketing- und Vertriebseffizienz bzw. kurzfristige Sales-Programme.

Bilanzielle Restrukturierung

  • Erarbeitung von Konzepten zur Entschuldung bzw. Rekapitalisierung (intern / extern).
  • Unterstützung bei den Verhandlungen zur Wiedererlangung einer optimierten Finanzierungsstruktur bzw. einer Entschuldung.

Working Capital Management

  • Optimierung der Kapital- und Mittelbindung (Freisetzung von gebundenem Kapital in den Bereichen Lager, Debitoren und Kreditoren).
  • Sicherstellung der Finanzplanung und des Asset Managements.

Stakeholder Management

  • Schaffung von Vertrauen und Transparenz durch Monitoring/Reporting während des Projektes.
  • Aufrechterhaltung der Unterstützung aller Stakeholder durch intensive Kommunikation.
  • Management von divergierenden Interessen.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

Interim-Management

Die Ursprünge und Entwicklung

Interim-Management entwickelte sich in Europa ausgehend von den Niederlanden in wahrnehmbarem Ausmaß ab den 1970iger Jahren. Wegen langer Kündigungsfristen war es das Ziel, eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zu erreichen. Im deutschsprachigen Raum bürgerte sich dieses Konzept erst ab den 1980igern ein. Wobei die Verbreitung in Österreich gegenüber Deutschland nach wie vor geringer ist. Zu Beginn stand das Krisen- und Sanierungsmanagement stark im Vordergrund. Das Spektrum reicht aber heute auch von der Überbrückung einer Vakanz in der Führungsetage bis hin zu umfangreichen Projektmanagementaufträgen.

Was bedeutet Interim Management?

Das Interim-Management grenzt sich von der herkömmlichen Beratertätigkeit ab. So ist der Interim Manager nicht beratend tätig, sondern ist in die hierarchische Struktur des Unternehmens integriert. Damit fällt er eigenverantwortlich unternehmensrelevante Entscheidungen bzw. ist auch weisungsgebunden. Eine Folge daraus ist, dass die gleichzeitige Ausübung einer Beratertätigkeit und dem Interim Mangement durch eine Person in einem Unternehmen nicht praktikabel ist.

Die folgenden Rahmenbedingungen sind typisch für den Einsatz eines Interim-Managements:

  • Engpass quantitativer oder qualitativer Art existiert im Unternehmen.
  • Zeitlich befristeter Einsatz auf Werkvertragsbasis.
  • Übernahme einer Position in der ersten oder zweiten Führungsebene mit Weisungsbefugnis.
  • Übernahme einer Gesamt- oder Teilprojektleitung.
  • Berichtet an Eigentümer, Aufsichtsrat, Vorstand oder Geschäftsführung.

Wozu und wann ist ein Management auf Zeit sinnvoll?

Immer wenn zeitlich befristete Management-Engpässe bestehen, sollte man sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Management auf Zeit stellen.

Gründe für einen Management-Engpässe können folgendermaßen entstehen:

  • Wenn eine wichtige Führungsperson überraschend für einige Wochen oder Monate ausgefallen ist und umgehend eine Vertretung für diese Zeit benötigt wird.
  • Wenn sich das Unternehmen von einer Führungsperson trennen muss und Ersatz benötigt, bis die Position wieder neu besetzt werden kann.
  • Wenn eine neue Organisation geschaffen wird und neue Strukturen und Prozesse  definiert und implementiert werden müssen.
  • Wenn Projekt-; Change-; Kooperations- oder Krisen-Management in der Firma umgesetzt werden muss.

Die folgenden Einsatzbeispiele können sich daraus ergeben:

  • Überbrückung eines kurzfristigen Engpasses im Management.
  • Integration eines Unternehmens.
  • Verstärkung der Geschäftsführung bei außergewöhnlichen Herausforderungen (Restrukturierung, Sanierung oder strategische Neuausrichtung).
  • Vorbereitung und Begleitung eines Generationenwechsels in Familienbetrieben.
  • Betreuung von einmaligen Projekten (Einführung eines neuen ERP-Systems, etc.).
  • Aufbau eines neuen Unternehmens (Startup) oder Geschäftsfeldes (Business Development).
  • etc.

Was sind die Vorteile des Einsatzes von Interim-Managern?

Der Nutzen des Einsatzes von erfahrenen und professionellen Interim-Managern entsteht in vielerlei Hinsicht. Folgende Vorteile für Unternehmen können genannt werden:

  • Rasche, felxible und auf den Bedarf abgestimmte Reaktion des Unternehmens auf intern und/oder extern bedingte Engpasssituationen.
  • Anpassungen der Unternehmensstrategie an Marktänderungen bzw. das Anstreben von neuen Marktpositionen oder einfach bei Überwinden akuter Engpässe kann mit hohe Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung durch erfahrene Interim-Managers erreicht werden.
  • Einfache Vertragsbeziehungen wegen kurzfristiger Verfügbarkeits- und Vertragsbeendigungsfristen.
  • Keine Konkurrenz für interne Führungskräfte durch den Einsatz von Interim-Manager.
  • Personalentwicklungseffekte.

Unsere Leistungen

Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH unterstützt Sie nach einer gemeinsamen Abstimmung der Anforderungen, Rollen und Aufgaben auf allen Ebenen bei der erfolgreichen Umsetzung Ihrer Vorhaben durch professionlle und erfahrene Interim-Manager und erarbeitet gemeinsam mit Ihren Führungskräften und Mitarbeitern maßgeschneiderte Lösungen und Maßnahmen. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit uns auf und profitieren Sie von unserer Erfahrung.

Für nähere Informationen zu unseren Leistungen in diesem Bereich kontaktieren Sie bitte den Ansprechpartner der WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH per E-Mail office@winter-m-consulting.at oder telefonisch unter folgender Nummer: +43 (3858) 3848-11.

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Die WINTER MANAGEMENT CONSULTING GmbH berät Unternehmen in allen Größen – von KMU bis hin zu global operierenden Konzernen – und aus den unterschiedlichsten Branchen. Die folgenden Unternehmen bilden eine Auswahl einiger unserer namhaften Kunden:

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